Unser Verein

Grußwort:


Liebe Mitglieder,

unser Verein kann stolz auf eine über 57-jährige Geschichte zurückblicken. Im Jahre 1966 wurde aus mehreren Schwimmabteilungen (siehe auch Chronik weiter unten) die DJK STG Köln-Nord e.V. gegründet. Unzählige Kinder haben seitdem in unserem Verein das Schwimmen erlernt, Wettkämpfe bestritten und Freizeitaktivitäten, sowie Trainingslager erleben dürfen. Neben der Erlangung der Schwimmfähigkeit für möglichst viele Kinder und den sportlich-gesundheitlichen Aspekten, steht unser Verein auch für Integration und Inklusion. Wir haben die Herausforderung der langen Schulzeiten, des offenen Ganztags und des Bewegungsmangels vieler Kinder angenommen. Wir gehen mit viel Freude und ehrenamtlichem Engagement dem Ziel entgegen, noch mehr Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Schwimmen näher zu bringen!


Herzlich will ich hiermit allen ehemaligen und heutigen Vorstandsmitgliedern, sowie den Trainern und ehrenamtlich Mitwirkenden für Ihre Bereitschaft, sich für den Verein einzusetzen danken. Immer war das Ziel, die Tradition zu wahren, auf Ihr aufzubauen sowie die sportlichen Ziele und gesellschaftlichen Verpflichtungen an die nächste Generation weiterzugeben.

Ich wünsche der DJK STG Köln-Nord e.V. eine erfolgreiche Zukunft und den Glauben, die Kraft, dies erfolgreich, selbstlos und tolerant fortzuführen. Alle Mitglieder und Freunde der DJK STG lade ich herzlich ein mit uns zu schwimmen!


Mit besten Grüßen                   

  Jürgen Hesse   ( 1. Vorsitzender)


Schön, dass du Interesse am Schwimmsport hast!


Warum sollte ich Mitglied in der DJK STG Köln-Nord e.V. werden?      (Auszug aus der Satzung)

Unser Verein engagiert sich für die Schwimmausbildung und somit für die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Unser Verein ist auch Mitglied im DJK Diözesanverband Köln. Hierzu ein Auszug der Satzung:


Ziele des Vereins:


3.1 Vermittlung eines christlichen Menschenbildes

Im § 2 der Satzung sind die Ziele der DJK STG geregelt. In Abschnitt 5 wird auf die Werte der DJK Bezug genommen. Auf Freundschaft, Toleranz und Christliche Werte wird besonders geachtet. Die außersportliche Entwicklung der Jugend wird u.a. durch die Trainer gefördert. Der Vorstand wird seit der letzten JHV von unserer neuen Jugendleitung verstärkt. Der Verein möchte in der Öffentlichkeit diese Offenheit präsentieren und Leben. So wird u. a. Inklusion durch Kooperationen angestrebt. 


3.2 Förderung des Breitensports 

Die Ziele des Schwimmsports werden u.a. im Rahmen des Trainings verfolgt. Der Spaß an Bewegung steht immer im Vordergrund. Durch die Förderung der Jugend und deren Freude am Schwimmen, hin zu Selbstbewussten und Aktiv mitgestaltenden Jugendlichen, werden Sie ein Vorbild für die jüngeren Kinder. Die Jugendarbeit soll aus der Sportjugend kommen und ist durch die Jugendsatzung geregelt und soll durch die Jugendleitung repräsentiert sein. Der Schwimmsport soll so Bewusster erlebt werden. Der Spaß im Erleben soll diese Bewegungsform für alle aktiven und deren Umgebung zu einer positiven Einstellung zum Schwimmsport führen!


3.3 Begabtenförderung durch Leistungssport

Immer wieder zeigt sich, das Kinder durch Leistung angespornt werden. Sie sind Motiviert durch Leistungsstärkere und streben Ihnen nach. Diese Kinder sollen in der DJK-STG e.V. gefördert werden, durch mehr Training. In der dafür geschaffenen Leistungsmannschaft wird aktuell 90 Minuten trainiert. Wettkämpfe werden regelmäßig besucht und ein Trainingslager wird organisiert. Ab dem 16. Lebensjahr können sie beim Krafttraining 2 x Wö. mitmachen. Aktuell wird ein Zusatztraining im Bundesleistungszentrum in Müngersdorf organisiert und für unsere Wettkampfschwimmer angeboten!


Bei Interesse melden Sie sich bei uns! (s. Kontakt)

Nachruf Josef Fetten,

der ewige Übungsleiter:

Zu unserem Verein untrennbar verbunden gehört Josef Fetten.

Josef Fetten startete sein sportlich geprägtes Leben als eines von fünf Kindern, fußballspielend in der Kölner Südstadt – und im Rhein.

1924 geboren und aus eher ärmlichen Verhältnissen stammend, musste er schnell seinen Weg finden, und den fand er im Sport, in der Arbeit und in der Gemeinschaft.

Dabei setzte er sich immer große Ziele. Sein Traum vom Fliegen und Schwimmen fing mit den Sprüngen von den Rheinbrücken an, und führte über das kriegsbedingte Segelfliegen zum Titel des ersten NRW Meisters im Schwimmen.

Kaplan Hieronymi aus Bickendorf war es, der ihm die Aufgabe stellte, einen Schwimmverein in seiner neuen Heimat, dem Kölner Norden, zu gründen. 

Zugute kam ihm dabei seine Fähigkeiten, offen auf alle Menschen zuzugehen, und im Gespräch die Bedürfnisse seiner Mitmenschen zu erkennen – und sie zum Sport, Erleben und Gestalten der Gemeinschaft mitzureißen.

Seine Familie mit den drei Kindern integrierte er so gut wie möglich – und diese erkannten, dass sie ihren Vater, der bis zur Rente an sechs Tagen in der Woche gearbeitet hat, am besten erlebten, wenn sie ihn bei seinen sportlichen Aktivitäten begleiteten.

Man erlebte ihn als Menschenfreund, der auch immer ein Lied auf den Lippen hatte. Eine große Kinderzahl begeisterte er auf Trainingslagern, und so konnten viele SchwimmerInnen Erfolge feiern. Auch wirkte er als Vorbild für manchen Übungsleiter. 

Er hatte ein ausgesprochenes Organisationstalent, der viele Wege auch zu den Oberen dieser Stadt ging, um erfolgreich einzigartige internationale Begegnungen gestalten zu können.

Durch seine hilfreiche, offene Art öffneten sich viele Türen und Tore für uns alle in England, Frankreich, Holland und Finnland. Legendär waren die zahlreichen Ferienlager auf Texel. 

Irgendwann erhielt er für sein Lebenswerk dann das Bundesverdienstkreuz am Bande. 

Sein Ziel, 100 Jahre alt zu werden, konnte er leider nicht erreichen – er verstarb nach einer nur sehr kurzen Leidenszeit im Jahr 2012.

Chronik des Schwimmvereins:

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